Jetzt, wo ich hier am Tippen bin – 10:00 Uhr – scheint draußen natürlich wieder die Sonne… war ja sooo klar! Also eins sag ich euch: Das geht mir langsam auf die Nerven! Ich frage mich, wie ich meine erste Reise seinerzeit ohne Telefon mit Internet überstanden habe! Und da fällt es mir wieder ein: Ich habe den Himmel beobachtet! Und wenn er mich spontan erwischt hat, habe ich mich eine Weile untergestellt. Einen Kaffe getrunken. Oder durch einen spanischen Ipermercato geschlendert für ein, Zwei Stunden. Irgendein Dach findet sich schon immer… So bleibt man im Fluss! Anstatt immer der Angst vor dem Regen nachzugeben und ihm rechtzeitig entkommen zu wollen…
Ich werde ab sofort wieder zu dieser veralteten, analogen Form des Reisens zurückkehren. Wetter-App gut und schön! Aber wenn man seine Reise vollends davon planen lässt, macht es keinen Spaß! Informiert sein, ja. Aber dann im hier und jetzt bleiben! Ich hätte die Botschaft des zarten Regenbogens verstehen sollen: Gibt es den nicht nur dann, wenn auch Sonne in der Nähe ist? Na klar! Jetzt kapier ich´s…
Es ergeben sich aus den Erlebnissen der vergangenen Tage also folgende Zwei Grundregeln, die ich für nachfolgende Resie-Generationen nun als Leitpfad immaginär in eine Steintafel haue:
- Niemals den Wetterbericht den Tag planen lassen!
- Niemals den Tag vor 16:00 Uhr aufgeben!